baustelle - baustelle - baustelle - baustelle - under construction - under construction - Seite zuletzt ergänzt im April 2024


Mordnacht. Foto: ©ARD/Boris Laewen – Fernsehpremiere am Mittwoch 1. Mai 2024, 20:15 Uhr in der ARD/Das Erste, Wdh. Donnerstag 2. Mai, 01:25 Uhr + One Sonntag 5. Mai, 20:15 Uhr
– bereits seit Montag 29. April, 10 Uhr in der ARD-Mediathek

Rosalie Thomass im Interview auf der 'Blauen Couch' mit Thorsten Otto im BR-Radio, 23.4.24

Trailer

In Hamburg sind die Dreharbeiten zu "Mordnacht" (AT) zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt steht Gabriel Panski (Maximilian Brückner), der aus der Stadt in das Dorf seiner Kindheit zurückkehrt, aber kurz darauf als Mordverdächtiger gilt und mit der schrägen Kommissarin Leonie Winter (Rosalie Thomass) zusammenarbeiten muss. 7.7.23

Besetzung:
Maximilian Brückner - Gabriel Panski
Rosalie Thomass - Kommissarin Leonie Winter
Claudia Kottal - Anna Panski
Jens Weisser - Jürgen Panski
Hendrik von Bültzingslöwen - Paul Gutdorf
Gustav Peter Wöhler - August Gutdorf
Eva Weißenborn - Erna Gutdorf
Kristina Maria Peters - Sarah Kornheim
Zhenja Isaak - Thomas Shilongo
José Barros Moncada - Michi
Toni Schäfer - Marie Panski
Ajay Luis Schilling - Alexander Panski
Jonas Hien - Johann Butz
Christoph Jöde - Barkeeper
Viktoria Steiber - Kassiererin
Crisjan Zöllner - Sven
Jan Andreesen - Pathologe
Stab:
Regie: Friederike Jehn
Drehbuch: Janosch Kosack
Casting: Liza Stutzky und Andrea Rodríguez ; Komparsencasting: Kiez Komparsen
Szenenbild: Iris Trescher-Lorenz
Maskenbild: Tanja Adams und Jasmin Iqbal
Kostümbild: Sabine Bockmeyer
Kamera: Sten Mende
Licht: Henning Blum
Ton: Maarten van de Voort
Schnitt: Isabel Meier
Standfotograf: Boris Laewen
Musik: Christoph M. Kaiser und Julian Maas
Produktionsfirma: X Filme Creative Pool GmbH
Produktionsleitung: Benedikt Maurer und Jonas Sticherling
Produzenten: Uwe Schott, Eric Bouley und Christopher Sassenrath
Producers: Martin Kosok und Josephine Blume
Line Producer: Martin Hämer
Redakteure: Claudia Grässel , Patrick N. Simon und Christoph Pellander
Drehzeit: 9.6.- 6.7. 2023 (21 Drehtage)
Drehorte: Hamburg, Altes Land und Umgebung


Maximilian Brückner auf Instagram, 20.6.23
It's so lovely #shootingandshooting

Location: Altes Land (Gemeinde Steinkirchen, Landkreis Stade; Niedersachsen), Bergfried 13; Erbaut wohl Anfang 18.Jahrhundert
Quelle mit vielen Detailfotos

Regisseurin Friederike Jehn auf Instagram, 24.6.23
#halftime #mordnacht (AT) #xfilme #hurray with @bruecknermaximilian @rosalie_thomass @claudiakottal @hendrikvonb @jonashien @josebarros_eloficial @kristinamariapeters @zhenja_isaak

Krimikomödie spielt im Alten Land - Mordnacht in der Samtgemeinde Lühe
Dreharbeiten in der Samtgemeinde Lühe: Unter anderem Hogendiekbrücke, im Hafen in Steinkirchen und an einigen anderen Orten der Samtgemeinde hat die ARD kürzlich Drehaufnahmen für eine Krimikomödie durchgeführt. Quartier mit Catering und Maske war die Gasstätte Zur schönen Fernsicht. Der Film mit dem Arbeitstitel Mordnacht wird voraussichtlich im Sommer/Herbst 2024 gesendet.
Von der Stadt zurück aufs Land: Gabriel Panski (42) braucht dringend einen Neustart. Nach einem beruflichen Tiefschlag hat er es nicht weiter in Hamburg ausgehalten und seine Frau Anna (40) zu einem Umzug in sein altes Heimatdorf überredet. Den wahren Grund verschweigend, kommt es ihm gerade Recht, dass Vater Jürgen Panski (65) jetzt seine Unterstützung braucht. Außerdem haben es die Kinder Marie (6) und Alexander (7) auf dem Land doch ohnehin besser – weit weg von den Gefahren einer Großstadt. Soweit die Theorie.
Als jemand, der das Dorf nach der Schule mit wehenden Fahnen verlassen hatte, ist Gabriel für die Dorfgemeinschaft ein unliebsamer Heimkehrer. Jetzt muss er beweisen, dass er es mit der Reintegration wirklich ernst meint. Auch Anna zuliebe will er alles geben, damit die Familie in ihrem neuen Zuhause gut ankommen kann.
Als Gabriel nach einer durchzechten Nacht mit dem Ruderverein erwacht, scheint ihm das Wunder geglückt. Er wird im Dorf gefeiert, hat jedoch keinen Ahnung wieso. Zeitgleich wird die Leiche von Johann Krupke gefunden. Derjenige, mit dem Gabriel einst das Dorf zusammen verlassen hatte und der Gabriel um die gemeinsame Geschäftsidee in Hamburg betrogen hat. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die zuständige Ermittlerin Leone Winter vor der Tür steht und Fragen stellt. Fragen, die Gabriel nicht beantworten kann. Aber natürlich ist er kein Mörder! Oder doch? Blaue Flecken, blutverschmierte Kleidung und das Portemonnaie des Opfers in seiner Hosentasche sprechen dafür.
Gabriel macht sich verzweifelt auf die Suche nach Antworten. Ihm immer einen Schritt voraus: Leonie. Ein komödiantischer Hase-und- Igel-Lauf beginnt, ein rasanter Pas-de-Deux, der Gabriel bald vor die existentielle Frage stellt, wem er überhaupt noch trauen kann, wenn nicht sich selbst. Und was hat Anna mit alldem zu tun? Als sich die Schlinge um seinen Hals immer weiter zuzieht, wird ihm gerade noch rechtzeitig zusammen mit Leonie klar, dass er nicht der Einzige in der ländlichen Idylle ist, der Interesse an dem Ableben des Großkotzes Krupke gehabt haben könnte.

Gustav Peter Wöhler, Zhenja Isaak und Regisseurin Friederike Jehn auf der Hogendiekbrücke

Gustav Peter Wöhler, Hendrik von Bültzingslöwen und Friederike Jehn auf der Hogendiekbrücke

Dreharbeiten auf dem Wasser unter der Hogendiekbrücke
von Nicola Dultz. Fotos: SG Lühe. Kreiszeitung/Wochenblatt Buxtehude, 27.6.23


Regisseurin Friederike Jehn: Waiting for #dusk. Instagram, 2.7.23

bruecknermaximilian: Training and shooting #hamburg. Instagram, 4.7.23
super_disi: Falsches Gewässer oder Falsches Boot? bruecknermaximilian @super_disi: falsches Boot 🤪
baer_michi: Du ruderst als Training von Köln nach Hamburg???? Nee ... 🤣 @baer_michi: sowieso
bruecknermaximilian: I love Hamburg #hamburg #shooting #training Ruderverein Wandsbek. Rudervideo auf Instagrm, 6.7.23

Dreharbeiten für den Fernsehfilm "Mordnacht" (AT) abgeschlossen
https://www.presseportal.de/pm/6694/5552479
Foto: Rosalie Thomass als Kommissarin Leonie Winter und Maximilian Brückner als Gabriel Panski. © ARD Degeto / Boris Laewen
https://www.degeto.de/abgedreht-mordnacht-at/
Foto: Rosalie Thomass als Leonie Winter, Maximilian Brückner als Gabriel Panski und Regisseurin Friederike Jehn. © ARD Degeto / Boris Laewen
In Hamburg sind die Dreharbeiten zu "Mordnacht" (AT) zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt steht Gabriel Panski (Maximilian Brückner), der aus der Stadt in das Dorf seiner Kindheit zurückkehrt, aber kurz darauf als Mordverdächtiger gilt und mit der schrägen Kommissarin Leonie Winter (Rosalie Thomass) zusammenarbeiten muss. Weitere Darsteller:innen sind u. a. Claudia Kottal, Jens Weisser, Hendrik von Bültzingslöwen, Eva Weißenborn und Gustav Peter Wöhler. Friederike Jehn hat die Regie der Verfilmung des Drehbuchs von Janosch Kosack übernommen.
Zum Inhalt: Eigentlich wollte Gabriel Panski (Maximilian Brückner) mit der Aufnahme in die Rudermannschaft seines alten Heimatdorfs all seine Probleme lösen: Die Familie in die Nachbarschaft integrieren, seine Frau Anna (Claudia Kottal) nach dem überhasteten Umzug aus ihrer geliebten Hansegroßtadt besänftigen, und das Verhältnis zu Vater Jürgen (Jens Weisser) kitten. Tatsächlich gelingt ihm alles mit durchschlagenden Erfolg - nur nicht, wie geplant. Denn während der deutlich gezeichnete Gabriel sich an nichts aus der durchzechten Nacht erinnern kann, feiert die ganze Dorfgemeinschaft bereits seine Heldentat: Der berüchtigte Hamburger Investor und Gentrifizierungs-Mogul Johann Butz (Jonas Hien) hängt tot am Ortseingang.
Während Gabriel bei seinen Ermittlungen in eigener Sache mehr und mehr Hinweise dafür findet, dass er tatsächlich für den Mord an Butz verantwortlich ist, mit dem er noch eine alte Rechnung aus Großstadttagen offen hatte, taucht noch jemand aus Hamburg im Dorf auf: Die Kommissarin Leonie Winter (Rosalie Thomass) hat den Fall übernommen, und ist wild entschlossen, das blutige Puzzle noch vor Beginn des Feierabendverkehrs zu lösen. Dabei schießt sie sich natürlich ausgerechnet auf den zwischen Verstehen und Vertuschen hin und her hetzenden Gabriel ein.
Doch kurz bevor es Gabriel an den Kragen geht, bringt ein neues Indiz alles durcheinander. Denn nicht nur Gabriels Frau hat mit dem Finanzheini geschunkelt, auch die ortseigene Fugger-Familie der Gutdorfs war mit ihm im Bett. Nun müssen Gabriel und Leonie plötzlich zusammenarbeiten, um die gegen ihn laufende Verschwörung zu zerschlagen und die wahren Täter dingfest zu machen.
Gedreht wurde an 21 Tagen in Hamburg und Umgebung. "Mordnacht" (AT) ist eine Produktion der X Filme Creative Pool im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Kamera führt Sten Mende, die Herstellungsleitung liegt bei Martin Hämer. Als Produzent fungiert Uwe Schott, als Producer Martin Kosok und Producerin Josephine Blume. Redaktionell verantwortlich sind Claudia Grässel, Christoph Pellander (beide ARD Degeto) und Patrick N. Simon.
Quellen: ARD-Degeto, ARD Presseportal und Blickpunkt:Film, 7.7.23



Claudia Kottal mit Maximilian Brückner und Rosalie Thomass auf Instagram, 10.7.23 (mit 2 weiteren Fotos)


"Mordnacht" im Möllner Ruder-Club
Mölln. In Hamburg sind die Dreharbeiten für den Fernsehfilm "„Mordnacht" (AT) zu Ende gegangen. Gedreht wurde an 21 Tagen in Hamburg und Umgebung.
Auch der Möllner Ruder-Club wurde in die Dreharbeiten mit einbezogen. Zwei Tage und Nächte war das Team für eine Produktion der X Filme Creative Pool im Auftrag der ARD Degeto für die ARD zu Gast im Ruder-Club. Seit April liefen die Vorbereitungen. Mehrfache Ortstermine für Besichtigungen fanden statt. Der Ruder-Club beeindruckte die Verantwortlichen mit seiner Lage und dem Blick über den Ziegelsee. Auch das historische Bootshaus gefiel den Filmemachern. Man entschied sich für den MRC als Motiv.
Der Termin für die Dreharbeiten war von Donnerstag, 22. Juni bis Sonnabend, 24. Juni 23. Der Parkplatz "Am Ziegelsee" diente als Standort für die mobile Maske und Garderobe sowie Catering. Auf dem Bolzplatz neben dem Ruder-Club wurde der gesamte Fuhrpark abgestellt. Einigen Mitgliedern des Ruder-Clubs war es möglich, als Komparsen hautnah bei den Dreharbeiten dabei zu sein. „Mit großer Vorfreude erwarten wir die Fernsehpremiere die voraussichtlich in 2024 sein wird“, sagen die Mitglieder des Möllner Ruderclubs.
Quelle: Herzogtum Lauenburg direkt, mit 3 Fotos von hfr, 18.7.23



Zhenja Isaak: Mit was für tollen Menschen ich bei der Produktion @xfilme #mordnacht arbeiten durfte… Wahnsinn! Dieses Foto mit Maximilian Brückner, Kristina Peters und Zhenja Isaak, und weitere mit José Barros Moncada, Claudia Kottal, Hendrik von Bültzingslöwen und Gustav Peter Wöhler bei den Dreharbeiten zu "Mordnacht" auf Instagram, 14.10.23



Friederike Jehn (Loft Studios, Berlin): In #synch with yourselves.
Danke @rosalie_thomass und @bruecknermaximilian good to see you again! #mordnacht

Instagram, 11.11.23

Friederike Jehn:We did it.
Nun ist sie also fertig - die “Mordnacht” - unsere lang erkämpfte, bizarr ulkige und rätselhaft blutige Crime-Comedy für den Samstag-Abend der ARD/Degeto.
Danke an den großartigen Cast, das außergewöhnliche Buch, das fantastische Team und an alle Beteiligten, die ihre Kraft, Liebe und Ideen investiert haben. Thank you so much!
Auf einen verdient entspannten Jahresausklang und frohe Weihnachten!

 Instagram, 20.12.23
"Mordnacht"

Mit Maximilian Brückner, Rosalie Thomass, Claudia Kottal, Jens Weisser, Hendrik von Bültzingslöwen, Eva Eva Weißenborn, Gustav Peter Wöhler, Kristina Maria Peters, Zhenja Isaak, José Barros, Toni Schäfer, Ajay Luis Schilling, Jonas Hien, Christoph Jöde, Viktoria Steiber

DREHBUCH - Janosch Kosack; MUSIK - Christoph M. Kaiser, Julian Maas; CASTING - Liza Stutzky; MASKENBILD - Tanja Adams, Jasmin Iqbal; KOSTÜMBILD - Sabine Bockmeyer; SZENENBILD - Iris Trescher-Lorenz; MONTAGE - Isabel Meier; MISCHUNG - Gregor Arnold; TON - Maarten Van de Voort; BILDGESTALTUNG - Sten Mende; VISUAL EFFECTS - Florian Ast, Sebastian Nozon; LICHT - Henning Blum; 2. KAMERA - Thomas Eirich-Schneider; KAMERAASSISTENZ - Daniella Schadrin, Rouven Wendland, Kirsi Andesen; REQUISITE - Tobias Speiswinkel, Sandra Gräber; SOUNDDESIGN - Karim EL Morr; SCRIPT/ CONTINUITY - Bea Reese; REGIEASSISTENZ - Manuel Durain; POSTPRODUKTION - Tracey Ditzen-Smith, Kenneth Hecker-Stiller; AUFNAHMELEITUNG - Verena Radke, Robert Müller; PRODUKTIONSLEITUNG - Benedikt Maurer, Jonas Sticherling; HERSTELLUNGSLEITUNG - Martin Hämer; PRODUCER*INNEN - Martin Kosok, Josephine Blume; PRODUZENTEN - Uwe Schott, Eric Bouley, Christopher Sassenrath; REDAKTION - Claudia Grässel, Patrick Noel Simon, Christoph Pellander; REGIE - Friederike Jehn

Eine Produktion der X-Filme Creative Pool im Auftrag von ARD/Degeto

"Mordnacht" - Vom Versagertisch des Dorfes zum Heldenstatus nach nur einer durchzechten Nacht - da kann doch etwas nicht stimmen! Als der Heiterstorf-Heimkehrer Gabriel realisiert, wofür ihn alle feiern, steckt er bereits tief in der Klemme: dem Mord an einem verhassten Immobilienhai, der das norddeutsche Landidyll kaputtkaufen wollte. Das Dumme ist nur: Gabriel kann sich an nichts erinnern! Während Ex-Tatort-Kommissar Maximilian Brückner als liebenswerter Chaot Gabriel verzweifelt versucht, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, möchte ihn Grimme-Preisträgerin Rosalie Thomass in der Rolle einer genialischen, aber schrägen Großstadtkommissarin zum Geständnis bringen.
Einer für alle, alle für einen! So lautet das Motto im beschaulichen Heiterstorf vor den Toren Hamburgs. Um in seinem Heimatort, den Gabriel Panski einst überheblich hinter sich gelassen hat, wieder akzeptiert zu werden, nimmt der Familienvater einen Spießrutenlauf auf sich. Nach einem deprimierenden Filmriss-Zechabend im Ruderclub, dem Herzen Heiterstorfs, ist er plötzlich der „Mann der Stunde“. Das Dorf will mithelfen, dass Panski für eine gemeinwohlorientierte Heldentat nicht büßen muss: den Mord an dem Hamburger Immobilienhai Butz, der alle über den Tisch ziehen wollte. Obwohl die Geldadel-Dynastin Erna Gutdorf höchstpersönlich den Tatort im Ruderclub geschrubbt hat, führen die Spuren zu Panski. Kommissarin Winter ist dem verkaterten Verdächtigen immer einen Schritt voraus. Sie muss jedoch erkennen, dass ihr perfektes Indizien-Puzzle zu einem manipulierten Bild führt. Als die Kommissarin mit dem Verdächtigen an einem Strang zieht, stoßen sie auf eine perfide Verschwörung - und einen Seitensprung von Panskis Frau Anna, von dem der Gebeutelte lieber nichts wüsste ...
Mit wunderbar-tragikomischen Untertönen inszenierte Friederike Jehn eine ungewöhnliche Krimikomödie.
Quellen: Programm-ARD und TV-Info


Die Panskis und Kommissarin Winter

Die Panskis und der Nudelsalat

Ich bin nicht dein Handy. Sarah



Gabriel und Erna Gutdorf

August, Erna und Paul Gutdorf erzählen Gabriel was passiert ist


Gabriel und seine Frau Anna

Gabriel mit Korn am 'Versagertisch'

Thomas Shilongo, Sarah Kornheim, Gabriel Panski, Paul und August Gutdorf

Gabriel Panski, Kommissarin Leonie Winter und 2 Flaschen Klüver Bier

August, Paul, Sarah und Thomas feuern Gabriel beim Rudern an
Mehr Fotos (Boris Laewen und Nicolas Maack): Fotostrecken von ARD-Degeto und Moviepilot

Ein herrliches Durcheinander
Ein Mann ermittelt gegen sich selbst – und ein Dorf schaut zu: "Mordnacht" (ARD / X-Filme Creative Pool) ist eine witzige und teilweise absurde Krimikomödie voll lakonischem Humor und mit herrlich gezeichneten Typen. Friederike Jehn hat die witzige Vorlage von Autor Janosch Kosack bestens genutzt, beweist viel Gespür für Tempo und Timing. Und die Pointen sitzen. Dafür sorgen die beiden Protagonisten: der liebenswerte Chaot Gabriel Panski, der nach einem Filmriss eines brutalen Mordes verdächtigt wird, den er nicht begangen hat, und die cool-penetrante Ermittlerin Leonie Winter, die ihn überführen will, und zwar schnell, denn mit der Land-Idylle fremdelt die Großstadtpflanze gewaltig. Maximilian Brückner und Rosalie Thomass brillieren in einem unterhaltsam schrägen Katz- & Mausspiel, das Spaß macht.
Was für ein Filmriss! Eigentlich hoffte Gabriel Panski (Maximilian Brückner) durch seine Aufnahme in die Rudermannschaft seines alten Heimatdorfs wieder akzeptiert zu werden, doch er wird verhöhnt und an den Versagertisch abgeschoben. Dort gibt er sich mit Schnaps die Kante. Tags darauf ist er der „Mann der Stunde“, alle grüßen ihn, alle mögen ihn. Nur er kann sich an nichts mehr aus der Nacht erinnern. Langsam realisiert der Heiterstorf- Heimkehrer wofür ihn alle feiern: Jemand hat den verhassten Immobilienhai Butz (Jonas Hien), der das norddeutsche Landidyll kaputt kaufen wollte, ermordet, verstümmelt und am Ortseingang aufgehängt. Und alle glauben: Gabriel war es. So steckt er tief in der Klemme und will herausfinden, wer die Tat in Wahrheit begangen hat. Kommissarin Leonie Winter (Rosalie Thomass) ist dem verkaterten Verdächtigen immer einen Schritt voraus. Sie muss jedoch erkennen, dass ihr perfektes Indizien-Puzzle zu einem manipulierten Bild führt. Als sie schließlich mit dem Verdächtigen an einem Strang zieht, stoßen die beiden auf eine perfide Verschwörung der Geldadel-Dynastie Gutdorf (Eva Weißenborn, Gustav Peter Wöhler), die sich als „gute Seele“ des 573 Einwohner-Dorfes sieht. Und so ganz nebenbei kommt auch noch ein Seitensprung von Panskis Frau Anna (Claudia Kottal) mit dem getöteten Butz ans Licht – von dem der mächtig Gebeutelte lieber nichts wüsste.
Vom Versagertisch des Dorfes zum Heldenstatus nach nur einer durchzechten Nacht – eine schräge und witzige Story hat sich Janosch Kosack mit seiner "Mordnacht" da ausgedacht. Der Drehbuchautor hat bisher vor allem für Serien ("8 Zeugen", "Der König von Palma") und Reihen ("Das Quartett") gearbeitet, genremäßig zwischen Krimi und Komödie gependelt, um hier beides sehr gelungen zu verbinden. Kosack dreht an der Schraube, er dreht und dreht, lässt seinen Helden immer mehr in den Schlamassel geraten, schickt ihn in absurde Situationen und macht auch vor dem einen oder anderen Kalauer nicht halt. Zwei Dinge sind es, die sein Buch auszeichnen: punktgenaue, pfiffig formulierte Dialoge („Haben Sie ein Gewehr?“ - „Nein, ich hab sogar mal eine Abrüstungs-NGO mitbegründet“) und Pointen („Butz wurde in einen Halloween-Kürbis verwandelt“) sowie eine starke Typenzeichnung. Der Held wider Willen ist ein liebenswerter Chaot, der in bester „Ich-weiß-nicht-wie-mir-geschieht“-Manier durch die wilde Handlung stolpert. Und Kommissarin Winter gibt die cool-penetrante Ermittlerin voll trockenem Witz („Beeilen wir uns mit dem Fall, ich will nicht in den Feierabend-Verkehr kommen“). Umringt werden die beiden von ein paar dörflichen Knallchargen und Gabriel Panskis turbulenter Familie, bestehend aus untreuer Ehefrau, nervenden Kindern und auf begriffsstutzig machendem Vater. Das ist alles stimmig.
Stimmig auch die Inszenierung. Der Auftakt ist etwas arg klamaukig („Er hat das U-Boot bekommen“) geraten samt obligatorischem Sturz ins Wasser, doch dann wird es weit gehaltvoller in dieser ungewöhnlichen Krimikomödie. Friederike Jehn ("Tatort - Borwoski und die große Wut") beweist viel Gespür für Tempo und Timing und durchzieht den Film mit leicht tragikomischen Untertönen. Die Story spielt nahe Hamburg, die Szenerie (Sten Mende fängt die wasseraffine Land-Idylle gut ein) und die Dorftypen sind norddeutsch, doch die Hauptrollen spielen zwei (in München geborene) Bayern: Maximilian Brückner, einige Jahre "Tatort"-Kommissar im Saarland und der Bürgermeister Zischl in der kultigen Serie "Hindafing", und Rosalie Thomass, eine vielfach preisgekrönte, sehr wandelbare Mimin. Wie sie sich hier ein Katz- und Mausspiel liefern, mal die Bälle zuwerfen, dann wieder belauern, wie er versucht, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und sie lange nichts unversucht lässt, die Schlinge langsam zuzuziehen – das macht richtig Spaß. Schon die Optik überzeugt: er mit Zauselkopf, Hornbrille, Dreitagebart und Kapuzen-Hoodie, sie als überzeugte Städterin mit auffälligen farbenfrohen Outfits (ein Lob gebührt Kostümbildnerin Sabine Bockmeyer). Der ganze Film ein herrliches Durcheinander! Man fühlt und leidet mit Gabriel auf seiner schmerzlichen Erkenntnisreise und wird knapp 90 Minuten lang bestens unterhalten.
4 1/2 ⭐️ von 6 möglichen. Kritik von Volker Bergmeister auf Tittelbach.tv

Feiern, Saufen, Töten? Ex-"Tatort"-Kommissar Maximilian Brückner als sympathischer Chaot in einem verzwickten Mordfall
Eine hart durchzechte Nacht des lokalen Ruderclubs sorgt dafür, dass der als Versager abgestempelte Gabriel Panski plötzlich zum 'Helden' erklärt wird. Angeblich soll er den verhassten Immobilienhai Butz umgebracht haben. Einige feiern ihn dafür, doch der verwirrte Gabriel kann sich an nichts erinnern. Kommissarin Leonie Winter versucht ein Geständnis zu erwirken, doch es ergeben sich immer mehr Fragen. Steckt hinter dem Fall vielleicht sogar eine gemeine Verschwörung?
"Mordnacht" präsentiert ein recht ungewöhnliches, aber dafür nicht minder interessantes Grundszenario. Man verfolgt auf der einen Seite die engagierte Kommissarin, die in dem skurrilen Mordfall ermittelt, während man auf der anderen Seite der Irritation eines gemobbten Familienvaters beiwohnt, der plötzlich im Mittelpunkt einer ganzen Stadt steht. Dabei überzeugt vor allem Maximilian Brückner als sympathischer Chaot, der glaubhaft durch das ganze Szenario stolpert und in einige witzige Dialoge verstrickt wird. Zugleich wird an ihm das Thema Mobbing abgearbeitet, das insbesondere in der ersten Hälfte verstärkt präsent ist. Später sind vor allem die Konfrontationen zwischen Gabriel und Ermittlerin Winter interessant und führen zu einer skurrilen Auflösung, die jedoch nachvollziehbar hergeleitet wird. Glücklicherweise arbeitet der Film mit viel Augenzwinkern und wird nie zu düster oder zu ernst. "Mordnacht" ist trotz des provokanten Titels sympathische, leichte Krimikost.


„Mordfall mit Humor: clevere Geschichte und skurrile Figuren“. Quelle: TV-Spielfilm

ARD-Krimikomödie "Mordnacht": Schräg, makaber und genüsslich
In seinem Heimatdorf gilt Gabriel als hochnäsiger Depp. Als ein verhasster Immobilienhai tot ist, wird Gabriel als Held gefeiert und blickt nicht durch. Hat er den Mann getötet? Eine Krimikomödie.
Erst Dorfdepp, dann Held: Familienvater Gabriel versteht die Welt nicht mehr: Hat er im Suff einen Menschen getötet? In seinem Heimatdorf wird er jedenfalls dafür gefeiert. Denn das Opfer war ein gieriger Immobilienhai. Großstadt-Kommissarin Leonie Winter ist von Gabriels Schuld überzeugt. Die Krimikomödie "Mordnacht" entwickelt sich zu einem kurzweiligen Katz-und-Maus-Spiel - mit humorvoller Leichtigkeit gespielt von Maximilian Brückner und Rosalie Thomass. Das Erste zeigt den rund um Hamburg gedrehten Film am Mittwoch um 20:15 Uhr.
Es ist das erste Mal, dass die beiden Münchner TV-Stars zusammen vor der Kamera stehen, ausgerechnet im hohen Norden. Für die beiden war es jedenfalls ein Vergnügen, wie sie im ARD-Interview erzählen. Und auch das Fernsehpublikum dürfte sein Vergnügen an der schrägen, makaberen und pastell-bunten Story haben, die Drehbuchautor Janosch Kosack und Regisseurin Friederike Jehn genüsslich inszeniert haben.
Am Stammtisch im Ruderclub darf Gabriel in seinem Dorf, das bezeichnenderweise Heitersdorf heißt, nicht sitzen. Er bekommt lediglich einen Platz am Versager-Tisch. Einst hatte er das Dorf überheblich verlassen. Als ihm nach durchzechter Nacht plötzlich pure Dankbarkeit und überschwängliche Zuneigung entgegenschlagen, versteht Gabriel die Welt nicht mehr. „Was war denn gestern Nacht?“, will er wissen. „Du kannst Dich total auf uns verlassen“, sagen ihm die Leute. Plötzlich ist er "der Mann der Stunde".
Kommissarin Leonie Winter kommt aus Hamburg in die vermeintliche Dorfidyllle und ist dort ebenfalls Außenseiterin. Forsch, frech und penetrant verfolgt sie ihr Ziel: Gabriel als Schuldigen überführen. Als etwas verpeilter, liebenswerter Chaot mit Filmriss scheint der als Täter bestens geeignet zu sein. Als Gabriel klar wird, worum es geht, beginnt er selbst zu ermitteln. Ist er etwa doch der Mörder? Die Dorfgemeinschaft hält jedenfalls zusammen, die Tat war quasi gemeinwohlorientiert, denn der Immobilienmann hätte mit seinem Geld das Dorfidyll gestört, wenn nicht gar zerstört. Hartnäckig setzt die Kommissarin währenddessen ihr Indizien-Puzzle zusammen. „Ich bin völlig harmlos“, sagt Gabriel und fragt sich, ob alles nur ein abgekartetes Spiel sein könnte. Ist er das perfekte Opfer, um als Täter herzuhalten?
Bald weiß keiner mehr, wem was zuzutrauen ist. Regisseurin Jehn sagt dazu: „Ist Gabriels Vater etwa Eingeweihter in den Mordkomplott, seine Frau Anna Komplizin oder Gabriel gar selbst der brutale Mörder? Und plötzlich steht alles Kopf.“ Dass der Zuschauer mit Gabriel fühle, wie er sich auf diese schmerzliche Erkenntnisreise begebe und er sich bald nicht mehr sicher sein könne, zu was er selbst fähig ist, sei eine der großen Qualitäten des rasanten Drehbuchs von Janosch Kosak, so Jehn. "Ein herrliches Durcheinander!"
Quelle: Ute Wessels, dpa/pak, 29.4.24


Abendzeitung München, 30.4.24, Druckausgabe, S. 31

"Mordnacht": Ein unwahrscheinlicher Held oder: Zwei Münchner in Hamburg
Der Familienvater Gabriel stößt nach der Rückkehr in sein Heimatdorf auf Ablehnung. Nach einer durchzechten Nacht feiern die Bewohner ihn plötzlich als Helden: für einen Mord! Dummerweise kann Gabriel sich an nichts erinnern. Doch Kommissarin Winter will ihn überführen.
Eine durchzechte Nacht samt Blackout und Filmriss: kann vorkommen. Dass man dumme Dinge getan hat, an die man sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnert, auch. Ein Problem hat man allerdings, wenn das dumme Ding ein krummes Ding war: Mord zum Beispiel. Genau das passiert dem braven IT-Experten Gabriel Panski (Maximilian Brückner) in der hochkarätig besetzten ARD-Krimikomödie "Mordnacht". Keine neue Geschichte, aber eine mit einem besonderen Coup.
Vor vielen Jahren hatte Gabriel sich mit jugendlicher Arroganz von seinem Heimatkaff Heiterstorf Richtung Hamburg verabschiedet, auf Nimmerwiedersehen. Doch nun ist er mit seiner Familie zurück, glücklos und reumütig. Die von ihm einst als "Dorfdeppen" titulierten Einwohner machen Gabriel den Neuanfang entsprechend schwer. Doch dann, nach besagter Alkoholnacht, sieht das Dorfleben plötzlich ganz anders aus - der am Abend zuvor noch als Versager Beschimpfte wird hofiert wie ein Dorfheiliger: "Gabriel, es ist alles vergeben und vergessen, du hast das Dorf gerettet!"
Welche Heldentat der Gepriesene vollbracht haben soll, erfährt er von der exzentrischen Hamburger Kommissarin Leonie Winter (Rosalie Thomass), die ordentlich Wind in das ruhige Örtchen bringt: Gabriel soll den Immobilienhai Johann Butz ermordet haben, der die Heiterstorfer aus ihren Häusern vertreiben wollte. Das kann sich der Pazifist nicht vorstellen: "Ich bin völlig harmlos", beteuert er. "Niemand ist harmlos", erwidert Winter.
Und schon bald ist sich der Mörder wider Willen selbst seiner Unschuld nicht mehr so sicher, denn mit Butz verband ihn eine unschöne Vergangenheit. Und so beginnt er, auf eigene Faust gewissermaßen gegen sich selbst zu ermitteln. Allerdings muss auch Winter irgendwann zugeben, dass Gabriel in der Tatnacht so betrunken gewesen sein muss, dass er "kein Wattestäbchen" mehr habe heben können. Und auch weitere Hinweise deuten auf einen anderen Täter hin - oder eine Täterin, die Gabriel sehr nahe steht?
"Mordnacht" wurde in der Samtgemeinde Lühe und Umgebung im idyllischen Alten Land vor den Toren Hamburgs gedreht, das spätestens seit Dörte Hansens gleichnamigem Bestseller den meisten ein Begriff sein dürfte. Mittendrin in der pittoresken norddeutschen Landschaft: zwei gebürtige Münchner, die Hauptdarsteller Maximilian Brückner und Rosalie Thomass. Beide feierten zu Beginn ihrer beachtlichen, vielfach preisgekrönten Karrieren Erfolge mit Mundart-Filmen des bayerischen Regisseurs Marcus H. Rosenmüller - Thomass unter anderem in "Beste Zeit" und "Beste Gegend", Brückner in "Wer früher stirbt, ist länger tot" und "Schwere Jungs". Im Drama "Räuber Kneißl" (2008) waren zwar beide zu sehen, allerdings nicht zusammen.
Um endlich einmal gemeinsam vor der Kamera zu stehen, mussten die beiden Münchner nun also bis nach Hamburg und Umgebung reisen. Die Hansestadt sei ihm "sehr ans Herz gewachsen", versichert Brückner im Begleitheft zum Film. Gerade drehe er erneut dort [für "Nachtschicht" #19 "Nichts kann uns trennen" (AT)]. "Ich finde auch, dass die Leute im Norden den Menschen im Süden gar nicht so unähnlich sind: Nichts gesagt ist Lob genug." Auch dass es mit der Zusammenarbeit mit Thomass nun endlich einmal geklappt hat, habe das Duo sehr gefreut. "Ich finde, man sieht auch, dass wir Spaß hatten", so Brückner.
Die Chemie zwischen den beiden Stars ist in der Tat nicht zu übersehen. Dabei habe natürlich geholfen, dass ihr Spielpartner "schnell, witzig und originell" sei, schwärmt Rosalie Thomass. "Wir haben viel ausprobiert und Freude gehabt mit unserem schrägen Duo." "Schräg" trifft es gut. Denn Thomass' Figur der schrillen Kommissarin kommt schon - von Autor Janosch Kosack und Regisseurin Friederike Jehn völlig beabsichtigt natürlich - arg überzeichnet daher. Doch gerade ihre nonchalanten Sprüche und ihr temperamentvolles Auftreten sowie die ungläubig-überraschten Reaktionen von Brückners Gabriel sorgen für jede Menge Schmunzelmomente in der launig-schrägen Krimikomödie.
Quelle: Susanne Bald, teleschau, 30.4.24

Trivia:
Maximilian Brückner sprang erst 2 Tage vor Drehbeginn für einen verhinderten Kollegen ein. Quelle: Rosalie Thomass auf der 'Blauen Couch' mit Thorsten Otto im BR-Radio, 23.4.24



Seite erstellt im Juli 2023 von EFi ; zuletzt ergänzt im April 2024 zurück
zum Fernsehen
zurück zu
gesucht wird : Maximilian Brückner